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All About Energy


Im Offenen Raum wurden an einem Nachmittag fünf verschiedene Energydrinks verkostet. Wir mussten die Marken der Energydrinks erraten und danach noch zwei Fragen zum Thema beantworten. Wir haben beide Fragen richtig beantwortet und das Produkt „Red Bull“ erkannt.

Ziel dieses Projekts war zu zeigen wie schädlich und überzuckert Energydrinks sind. Das Koffein hat eine stimulierende Wirkung und diese ruft eine kurzzeitige Leistungssteigerung im Körper hervor.

Theoretisch bedeutet dies, dass man kurzzeitig mehr Leistung erbringen kann, aber dafür gibt es keine praktische Belegungen.

Angeblich hängt die extra Energie auch von der Einstellung im Kopf ab, das Gefühl nach dem Konsum ist ebenfalls vom Kopf abhängig.

WHO Studie: Energydrinks

Laut WHO (World Health Organisation) trinken über 80% der unter 10-jährigen stark koffeinhaltige Getränke. Ein Großteil der Menschen glauben, dass Energydrinks Leistungssteigerung zufolge haben, aber das konnte nicht nachgewiesen werden. Eines der beliebtesten Getränke bei Jugendlichen ist die Mischung zwischen Wodka und Red Bull, das ist jedoch sehr gefährdend für die Durchblutung.

2012 führte Ungarn ein Verkaufsverbot von Energydrinks für Minderjährige ein. Frankreich wollte es den Ungarn gleich tun und verlangte eine 25 Cent Steuer für Energydrinks. Dies wurde aber schlussendlich nicht durchgesetzt, da dies unfair gegenüber anderen koffeinhaltigen Getränken wäre, die nicht als Energydrink gekennzeichnet sind. Seit 1999 wurden alleine in Österreich 22 Mrd. Euro durch Energydrinks verdient. Von diesen 22 Mrd. Euro werden nur 200.000 € pro Jahr in die Bekämpfung der Folgeschäden von Energydrinks gesteckt. Die Inhaltsstoffe von den meisten Energydrinks sind geheim, aber wie die meisten Getränke dieser Art enthalten sie zu einem Großteil: Koffein, Guarana, Ginseng und Taurin. Diese Inhaltsstoffe können dazu führen, dass sich Klumpen im Blut bilden und dies kann schlussendlich zu Herzinfarkten führen! In einer Studie wurden 300 Testpersonen untersucht um herauszufinden, welche Auswirkungen diese Art von Drinks hat. Das Ergebnis: Der Original-Drink steigerte den Blutdruck im Durchschnitt um 6,4 Prozent. Das Level des Hormons Noradrenalin stieg um 74%. Hohe Noradrenalin-Werte verursachen eine Herzschwäche. Ich fasse zusammen: Energydrinks sorgen für Herzschwäche, zu hohen Blutdruck und Herzinfarkte, doch trotz all diesen Punkten interessiert sich fast keiner für die Leute, die wegen Energydrinks an Herzschwäche leiden. Lasst die Finger davon und trinkt lieber Tee!


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