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This Human World


Am 1. Dezember 2017 durften wir im Top Kino uns das Kurzfilmprogramm „Matter of Trust“ anschauen. Das war eine Veranstaltung im Rahmen vom Festival „This Human World Festival“. In jedem Film stand das Thema Vertrauen im Mittelpunkt. Dabei war es sehr wichtig, dass die Filme jeden Zuschauer zum Nachdenken anregen und jeder für sich daraus etwas mitnehmen kann.

5 Segundos: Carlos hatte einen Streit mit seiner Frau, deswegen wollte er ihr eine Überraschung machen. Er bat sie die Augen zu zumachen. Das beunruhigte aber seine Frau sehr und man hat gesehen, dass sie sich nicht ganz entspannen konnte, weil ihr es an Vertrauen zu ihm fehlte. Der Film endete schon bevor sie die Augen öffnete.

Il Silenzio handelt von einer kurdischen Mutter und ihrer Tochter Fatma. Die Mutter wurde von einer Ärztin behandelt, diese stellte fest, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist und dringend behandelt werden musste. Da die Mutter die Landessprache nicht beherrschte, musste Fatma das Ganze übersetzen. Am Ende musste sie ihrer Mutter erklären, was ihr Problem war. Man hat sehr deutlich gesehen, dass die Tochter mit der Situation sehr überfordert war und sich schwer tat es ihrer Mutter zu erklären. Als die Mutter bemerkte, dass ihre Tochter es ihr nicht sagen würde, bat sie eine andere kurdische Frau zum Dolmetschen. Zum Schluss umarmte Fatma ihre Mutter, und der Film endete mit einem offenen Ende.

Der Film namens 6A begann in einem Besprechungsraum in einer Schule. In dem Raum waren ein paar Lehrer_innen, Eltern von dem Schüler_innen und drei Schülerinnen. Einige Eltern beschwerten sich darüber, dass ihre Kinder nicht mehr in die Schule gehen möchten und deswegen Ausreden sowie Kopf- und Bauchschmerzen verwendeten. Der Grund dafür sollte die drei Mädchen sein, die nach Meinung der Eltern andere Schüler in der Klasse mobben. Die drei Mädels wurden mit Vorwürfen beschuldigt und sie verteidigten sich, bauten sich eine Schutzmauer um sich, indem sie die anderen Vorwürfe machten. Am Ende beschlossen sie sich eine neue Sitzung zu machen. In diesem Film konnte man die Geschichte nicht so richtig mitverfolgen, weil jeder etwas in den Raum geworfen hat, und die Kameras sehr schnell die Position gewechselt hat. Um es mit einem Satz zu beschreiben: Das Ganze war ein reines Chaos. Somit wollten die Filmmacher uns zeigen wie man sich in so einer Situation fühlt, wie das einem überfordert und man einfach nur aus der Situation flüchten möchte.

Mama Vet Bäst: Eine Mutter fährt ihren Sohn und seinen neulich vorgestellten Freund nachhause. Nach einer Weile steigt der Freund aus, und geht vermutlich nachhause. Kurz danach beginnt die Mutter eine Diskussion, weil sie verunsichert ist. Sie stellt sich, ihre Verunsicherungen und Sorgen in den Vordergrund. Dabei ist es den Zuschauern klar, dass der Sohn, der erst kurzem sein Coming-out bei seiner Mutter hatte, eigentlich im Vordergrund steht. Um das zu verdeutlichen stand die Mutter von der Kameraperspektive aus im Hintergrund.

Rocknrollertjes: Dieser Film handelt von drei Jungs, die eine Rock `n Roll Band gegründet haben. Doch einen von ihnen geht es nicht gut, und verfällt in die Depression. Seine Freunde wissen nicht genau was mit ihm los ist, aber stehen immer trotzdem zu ihm, und unterstützen ihn wo sie können. Doch durch die Musik und seine Freunde kann der Junge die schweren Zeiten besser überstehen. Hier sieht man wie wichtig wahre Freunde und Vertrauen ist.


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